Mentaltraining

Mentaltraining ist den meisten Menschen vor allem aus dem Sport bekannt. Auch Personen mit besonderen Herausforderungen oder einem stressigen Job verwenden diese Methode, um ihre mentale Fitness zu verbessern. Mittlerweile gehört Mentaltraining bei vielen Menschen zum fixen Bestandteil ihres Lebens. Es ist eine der wesentlichsten Erfolgsfaktoren für das Erreichen und Weiterverfolgen von Zielen. Es trägt zum allgemeinen Wohlbefinden und mehr Lebensfreude bei und ist weit mehr als sich mit positiven Gedanken zu entspannen oder negative Gedanken abzubauen.

Mentaltraining bedeutet „geistiges Training“, wobei es sich dabei nicht um ein Gedächtnistraining handelt, sondern um die Kraft der Gedanken.

Viele Denk- und Verhaltensweisen resultieren aus unseren Erfahrungen und Erlebnissen. Sie erleichtern das Leben, wie zum Beispiel beim Autofahren: Wenn Sie jedes Mal nachdenken müssten, wie das Schalten funktioniert, wäre das eine sehr mühsame Angelegenheit. Doch für andere Situationen kann so ein gedanklicher Automatismus hinderlich sein. Auch hier ein Beispiel: Sie sind vor Präsentationen immer sehr nervös, entschuldigen sich am Beginn gleich für Fehler – und siehe da, schon ist er passiert. Da wäre es doch gut, wenn dieses Gedankenmuster unterbrochen und durch eine positive Haltung aufgelöst werden kann.

Die innere Haltung zu sich selbst und zum Leben an sich hat großen Einfluss auf das Denken und Handeln. Erfahrungen und die dazugehörigen Gefühle in dieser Situation werden zu einer inneren Einstellung:

• positive Emotionen erzeugen eine positive innere Haltung
• negative Emotionen erzeugen eine negative innere Haltung.

Festgefahrene Einstellungen und Überzeugungen führen oft zu verzerrten Erwartungen und Vorstellungen. Beim Mentaltraining werden Emotionen und Gedanken hinterfragt, auf ihre Richtigkeit überprüft und können bei Bedarf verändert werden.